Warme Farben für die taffe Geschäftsfrau: AJIL HEREGCH ist der Blazer fürs Büro - oder die ideale Ergänzung zum einfarbigen Kleid für den Theater- oder Konzertbesuch am Abend. Und warum dazu nicht das Einstecktuch einmal in der Jackentasche tragen?
Die Jacke ist ein Ein-Knopf-Blazer.
Ajil Heregch steht für Geschäftsfrau auf mongolisch.
Jacken der besonderen Art! Aus Yak-, Kamelhaar und manchmal auch Mongolschaf (letzteres höchstens zu 10 bis 15 Prozent) werden Stoffteile - meist aus zwei verschiedenen Faser- oder Wollsorten - per Hand gefilzt. Die unterschiedlichen Ursprungsfarben lassen im anschließenden Färbevorgang einzigartige Farbkombinationen und in der Fläche zusätzlich Farbverläufe entstehen. Eingefasst mit einem Band aus Velourslederimitat entstehen aus der Kombination von Farben und Materialmix Unikate, eben diese Jacken der besonderen Art!
Sie sind sehr leicht (circa 350 bis 450 Gramm) und die idealen Begleiter für Frühjahr und Herbst.
Die Entstehung der Jacken geht zurück auf das Projekt „ProValue“ des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Darin geht es unter anderem um die Förderung von Frauenarbeit auf dem Lande. Hier mehr erfahren
Die Herstellung der halbfertigen Stoffe wurde von meinen mongolischen Partner*Innen in Tsetserleg in der Provinz Arkhangai übernommen. Ich habe dann die Stoffe hier zu Ende gefilzt, sie gefärbt und zu Jacken verarbeiten lassen.
Die Jacke Ajil Heregch ist ein mit viel Herzblut gearbeitetes Einzelstück.
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